Lukesch, H. (2009). Diskussionsforum „Die Welt der Spiele. Zwischen Training für den Verstand und Motorik und der Eskalation sozialer Probleme“. munichgaming – Fachkongress „Die Medien und Gamesbranche im Dialog“, 03.04.2009 in München.
Lukesch, H. (2009). Die unheimlichen Miterzieher. Medien im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Vortrag am 26.03.2009 in Immenstadt/Sein im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Netz der neuen Medien“, veranstaltet vom BLLV-Kreisverband Oberallgäu.
Lukesch, H. (2009). Die dunklen Seiten der Medien. Vortrag auf der Fachtagung „Internet und Computer – Welche Risiken existieren tatsächlich?“ am 20.03.2009 in Erlensee.
Medienforscher aus den USA und Deutschland präsentierten am 20. November 2008 auf dem Kongress „Computerspiele und Gewalt“ vier neue Längsschnittstudien, die den Gewaltkonsum durch Computerspiele als Ursache für Veränderungen der Persönlichkeit und reale Gewalttätigkeit belegen.
Prof. H. Lukesch (Univ. Regensburg) gab einen grundlegenden Überblick über Methoden der Wirkungsforschung, die zum Verständnis der Effekte von Mediengewalt notwendig sind. Prof. D. A. Gentile (Iowa State University) stellte den Forschungsstand in den USA sowie seine eigene Längsschnittstudie dar. Drei aktuelle deutsche Langzeitstudien (Dr. I. Möller, Univ. Potsdam; Dr. Hopf, Schulberatung Obb.-Ost; Dr. T. Mößle, KFN Hannover) belegen gewaltorientierte Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Weiterhin wurden die „schleichende Militarisierung und Brutalisierung der Gesellschaft“ (Dr. R. Fromm, Wiesbaden) dokumentiert und eine Analyse der Reaktionen von Spielern auf öffentliche Kritik (Prof. G. L. Huber, Univ. Tübingen) dargestellt. Darüber hinaus wurde das Gutachten des Bredow-Instituts für die Bundesregierung zum Jugendmedienschutz in Deutschland auf seine wissenschaftliche Einseitigkeit hin untersucht (Dr. R. H. Weiß, Stuttgart).
Der Medienkongress „Computerspiele und Gewalt“ ist eine Kooperation der Hochschule München und der Ludwigs-Maximilians-Universität München und richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Studierende, Wissenschaftler und Politiker.
Zusammenfassung der Ergebnisse des Kongresses
Jugendmedienschutz: Das Gutachten des Bredow-Instituts (pdf) – Vortrag von Dr. Rudolf H. Weiß
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachen e.V. bewertet in diesem Forschungsbericht anhand von 72 Computerspielen, ob die Einstufung der USK angemessen erfolgte. Diese Einschätzung, die festgestellten Mängel sowie die daraus resultierenden Folgen für den Jugendmedienschutz sind hier für Sie zusammengefasst.
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