Unter der Überschrift „Jeder wird zur Kampfmaschine“ druckte das Amnesty Journal in der
Ausgabe vom Februar 2010 einen Beitrag eines Journalisten ab, der mit keinem Wort auf das
zentrale Problem in der Diskussion über diese Spiele eingeht, dass nämlich fortgesetztes
stundenlanges, oft unfassbar brutales Handeln in Kriegs- und Verbrechensszenarien die Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen bis hin zur Sucht gefährden kann.
Politiker-LAN-Party mit einem „medienpädagogischen Vortragsprogramm“
In einem Pressebericht (Stuttgarter Nachrichten/Backnanger Kreiszeitung v. 12.08.2011) wird aus wieder einmal gegebenem Anlass auf eine Untersuchung von Dr. Weiß hingewiesen, in der belegt wird, in wie großem Umfang Jugendliche Zugang zu Gewaltspielen haben und aus welchen Gründen sie diese so faszinierend finden.
Die Studie von Ferguson weist viele Unklarheiten, methodische Probleme und Tricks, vor allem aber Widersprüche auf, die einen Manipulationsverdacht nahelegen.