Zu Weihnachten werden viele Kinder und Jugendliche wieder Computerspiele als Geschenk erhalten. Aus diesem Anlass soll nochmals auf die Untersuchung von Rehbein, Kleimann und Mößle, T. (2009) hingewiesen werden: „Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter“. Die gesamte Studie ist verfügbar als Forschungsbericht Nr. 108 des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V., Hannover. Darin werden die suchterzeugenden Merkmale von Computerspielen beschrieben und detaillierte Angaben zum Suchtpotential beliebter Computerspiele gemacht.
Politiker-LAN-Party mit einem „medienpädagogischen Vortragsprogramm“
In einem Pressebericht (Stuttgarter Nachrichten/Backnanger Kreiszeitung v. 12.08.2011) wird aus wieder einmal gegebenem Anlass auf eine Untersuchung von Dr. Weiß hingewiesen, in der belegt wird, in wie großem Umfang Jugendliche Zugang zu Gewaltspielen haben und aus welchen Gründen sie diese so faszinierend finden.
Die Studie von Ferguson weist viele Unklarheiten, methodische Probleme und Tricks, vor allem aber Widersprüche auf, die einen Manipulationsverdacht nahelegen.